Mit dem Skoda Elroq versuchen die Tschechen mit Einstiegspreis von 33.900 Euro ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis zu offenbaren.

Für den immer noch recht stattlichen Preis muss der Kunde sich aber von der bei Elektroautos immer stark nach unten schwankenden Reichweite von bis zu 580 Kilometern verabschieden. Denn im Elroq 50 Tour ist nur eine kleine 52-kWh-Batterie verbaut, die es im Idealfall bis zu 375 Kilometer weit schaffen soll.

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Die lieber von Skoda kommunizierte 580 Kilometer-Reichweite ist erst mit dem Modell 85 möglich und geht es erst ab 43.900 EUR los. Auch gibt es hier nicht die volle Ladeleistung von 175 kW, sondern nur 145 kW. Auch Liebhaber schicker Felgen müssen erst die teurere Variante wählen, ehe sie schickes Schuhwerk anstatt der 19-Zoll-Stahlfelgen in den Radkästen platzieren können.

Wer dennoch sein Fahrprofil damit vereinbaren kann, bekommt einen schicken Hecktriebler mit 170 PS (125 kW), der in flotten 9 Sekunden von auf 100 km/h zieht. Das maximale Drehmoment von 310 Nm steht gleichermaßen sofort an und die maximale Geschwindigkeit liegt bei 160 km/h.

Serienmäßig verbaut sind unter anderem LED-Scheinwerfer, Klimaanlage, Rückfahrkamera und SmartLink. Modell unabhängig ist das maximale Ladevolumen von bis zu 1.580 Liter. Wer es noch kompakter und günstiger mag, fühlt sich eventuell beim neuen Hyundai Inster besser aufgehoben. Wer dazu noch kein Problem hat, Komfortkompromisse einzugehen, hat beim Dacia Spring die besten Karten.

Fanaticar Magazin | Fotos: Skoda