Rimac Nevera R – Da geht noch was

Rimac geizt nicht mit Superlativen. Der nun vorgestellte Nevera R schießt in 8,66 Sekunden von 0… auf 300 km/h.

Auch wenn er es optisch nicht ganz hergibt, aber der Nevera R spielt in der obersten Hyperliga mit. Der Elektrosportler kommt als R auf eine Spitzenleistung von 2136 PS/1571 kW und kann mit einem 1,74 Sekunden Sprint von 0 auf 100 km/h auch locker mit Formel 1 Boliden mithalten. Maximal sind 350 km/h drin, unter Aufsicht wird die Sperre kurzfristig sogar auf 412 km/h angehoben.

Gegenüber dem regulären Nevera wurde noch einiges nachkalibriert und spitzer gemacht. Dazu kommt noch ein wenig mehr Carbon da und ein wenig mehr Heckflügel. Die Batterie wurde optimiert und auch die Carbon-Keramik-Bremsanlage wurde auf die Mehrleistung von 220 PS/162 kW vorbereitet. In den Radkästen arbeiten Michelin Cup 2 Pneus, die sich mit dem Torque-Vectoring-System auseinandersetzen müssen, welches die Kraft in Perfektion auf alle vier Räder überträgt.

Der Rimac Nevera R soll gerade mal 40 Mal gebaut werden und dürfte den Basispreis des Nevera von 2,5 Millionen Euro nochmals deutlich toppen. Es stellt sich nur die Frage was Rimac mit Bugatti vorhat. Denn hier muss standesgemäß immer die absolute Speerspitze der Performance vorgeführt werden. Was soll noch kommen? 3.000 PS? 0 auf 100 km/h in unter einer Sekunde? Flügel? Es bleibt spannend.