Volkswagen erweitert seine ID-Familie um die sportlichen Elektrofahrzeuge ID.7 GTX und ID.7 GTX Tourer. Beide Modelle basieren auf der ID.7-Plattform, bieten jedoch eine höhere Leistung.
Der ID.7 GTX verfügt über zwei Elektromotoren, die gemeinsam 250 kW (340 PS) und 545 Nm Drehmoment erzeugen, und beschleunigt in 5,4 oder 5,5 Sekunden (Tourer) von 0 auf 100 km/h. Der Tourer ergänzt das Modell um mehr Stauraum, ideal für Familien und längere Reisen.
Leistung und Technologie
Die Modelle sind mit einer 86 kWh-Batterie ausgestattet, die eine Reichweite von bis zu 550 Kilometern (WLTP) ermöglicht. Mit einer maximalen Ladeleistung von 200 kW sind laut Volkswagen rund 26 Minuten nötig, um den GTX von 10 auf 80 Prozent zu laden. Die lange Wartezeit ist auf die 400-Volt-Technologie zurückzuführen, aber man darf davon ausgehen, dass Volkswagen, schon in Richtung 800-Volt schielt. Bei Audi und Porsche ist sie ja bereits vorhanden.
Der Allradantrieb und die optimierte Fahrwerksabstimmung sollen für ein sportliches Fahrerlebnis sorgen, während die aerodynamische Form die Effizienz steigert. Das Interieur bietet ein modernes Infotainmentsystem, das über ein 15-Zoll-Touchscreen gesteuert wird, sowie zahlreiche Assistenzsysteme wie einen adaptiven Tempomat und ein Spurhaltesystem.
Komfort, Ausstattung und Preise
Der ID.7 GTX bietet nicht nur sportliche Leistung, sondern auch Komfort. Mit beheizten und belüfteten Sitzen, einem adaptiven Fahrwerk und einem großzügigen Platzangebot wird das Fahrzeug für den täglichen Gebrauch und lange Strecken attraktiv gemacht.
Der Tourer bietet zusätzlich eine größere Flexibilität durch das erweiterte Kofferraumvolumen, das durch umklappbare Rücksitze weiter vergrößert werden kann. Die Preise für den ID.7 GTX starten bei 63.155 EUR, während der ID.7 GTX Tourer mit 63.955 EUR etwas höher angesiedelt ist.
Marktstart und Ausblick
Volkswagen plant, die neuen Modelle ID.7 GTX und ID.7 GTX Tourer ab Ende 2024 in Europa auf den Markt zu bringen. Es stellt sich die Frage, ob Volkswagen mit diesem Basispreis mithalten kann, sind doch mittlerweile ausreichend deutlich höher motorisierte und teils besser ausgestattete Alternativen auf dem Markt. Es wäre den Wolfsburgern zu wünschen.
Fanaticar Magazin | Fotos: Volkswagen
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