Elektromobilität in Deutschland ist immer noch in den Windeln. Hyundai hingegen lässt es mit dem 650 PS starken Ioniq 5 N DK Editon richtig knallen.
In Zusammenarbeit mit der Motorsportikone Keiichi Tsuchiya wurde der Koreaner ganz speziell nachgeschärft. Echte Fans wissen schon, was es mit dem DK auf sich hat. Es steht für Drift King! Mit einer verbesserten Fahrwerksabstimmung und speziell entwickelten Performance-Teilen gibt es nochmals mehr Querperformance.
Zu den Höhepunkten gehören 21-Zoll-Schmiedefelgen, ein 6P Monoblock-Bremssystem mit duraluminen Kalibern, und eine verbesserte Aerodynamik durch Karbonfaserkomponenten wie Frontsplitter und Heckspoiler. Der Hyundai Ioniq 5 N DK Edition wurde um 10,6 kg erleichtert und bietet eine 93 kg höhere Abtriebskraft bei 140 km/h.
Die leistungsstärkeren Bremsen und Fahrwerkskomponenten sorgen für eine verbesserte Fahrdynamik. Details zu den Leistungsdaten des Ioniq 5 N DK Edition, wie Beschleunigungswerte oder maximale Leistung, wurden bisher nicht spezifiziert, aber die Edition bietet eine verfeinerte Leistung, die sich an den Rennstrecken von Tsuchiya bewährt hat.
Allzu weit wird sich die DK Edition nicht von der Basis entfernt haben, denn mit bis zu 650 PS Leistung, einem voll variablen Allradantrieb und bis zu 770 Nm Drehmoment geht der Koreaner ab Werk in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/H und wird erst bei einem Topspeed von 260 km/h gezüchtigt. Dazu kommt ein simuliertes 8-Gang-Getriebe, welches die Gänge, wie bei einem Verbrenner sortiert. Eigentlich unnötig, aber auch extrem spaßig. Geladen wird mit moderner 800-Volt-Technologie. Soviel zum angeblich langweiligen Elektroauto. Der Hyundai Ioniq 5 N DK Edition zeigt, wie es geht.
Fanaticar Magazin | Fotos: Hyundai
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