Gerade Geld über? So um die 300.000 Euro? Na dann hätten wir einen Vorschlag. Der Lamborghini Huracan STO hat nach einer Produktions-Zwangspause durch Corona endlich sein Debüt gefeiert. Natürlich standesgemäß auf der Rennstrecke.

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Beim Huracan STO sammelt sich das geballte Wissen des Motosportteams Squadra Corse. Wie auch beim McLaren 620 R (Fahrbericht) heißt es auch hier – Racetrack bevorzugt. Denn hier ist alles auf Performance ausgelegt. Allein der Carbonfaser-Anteil des STO beträgt bei den Karosserieteilen satte 75 % . Somit stemmt das Heißblut auf gerade mal 1339 Kilogramm Leergewicht.

Hinter den Passagieren kommt ein Feuerwerk von Motor zum Einsatz. Zehn Zylinder holen wild kreischend bis zu 640 Stiere (470 kW) aus 5,2 Litern Hubraum heraus. Ohne Aufladung. Frei saugend bei bis zu 8.000 U/min. Ein echter Traum ohne jegliches Hybrid-Gedöns. Braucht er auch nicht. Die drei Sekunden von 0 auf 100 km/h schnalzt er auch so locker weg. Maximal werden die mit Bridgestone Potenza Sport bestückten 20-Zoll Hinterräder dabei mit bis zu 565 Nm befeuert. Der Verbrauch laut Hersteller? Zweistellig. Die CO? Emissionen? Hoch. Non Importa!

Tja- und nun durfte er seine ersten Runden auf dem Kurs von Vallelunga in der Nähe von Rom drehen. Endlich. Das einzige Problem bei dem ganzen ist. Die Überweisung nehmen die Italiener gerne an. Bis der Wagen da ist, könnte es aber noch etwas dauern. Der Lamborghini Huracân STO ist nämlich schon jetzt über das gesamte Produktionsjahr ausverkauft. Hilft nichts. Pazienza ist hier Pflicht.

Fanaticar Magazin | Fotos / Video: Lamborghini