Fiat Panda 4x4 - Fanaticar Magazin

Fiat Panda 4×4 – Fanaticar Magazin

Mit dem Panda 4×4 präsentiert Fiat auf dem kommenden Pariser Autosalon 2012 die neuste Generation des preisgünstigen Kraxlers. Im Gegensatz zum Basis Frontriebler wird der Panda 4×4 über alle vier Räder (Torque-on-demand“ angetrieben. Dazu kommt noch ein elektronisches Sperrdifferntial. Der kleine SUV sollte damit also problemlos in der Lage sein, sich sowohl im Urbanen als auch im echten Dschungel zu behaupten. Für den Vortrieb stehen zwei Motoren zur Verfügung: ein 1,3 Multijet II Diesel mit 75 PS und der neue 0,9 TwinAir Turbo mit 85 PS. Ebenfalls neu ist der Panda „Natural Power“ mit dem 0.9 TwinAir Turbomotor mit 80 PS. Sein Dual-Fuel-System (Methan und Benzin) verbindet die Vorteile von Methan in Bezug auf Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit mit der TwinAir-Technologie in einem Turbo-Motor, der hervorragende Werte bei Verbrauch, Emissionen und Leistung garantiert.

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Der Fiat Panda hat die umfangreichste und vielseitigste Palette in seiner Kategorie, und um dieser Linie treu zu bleiben, werden in Paris gleich zwei weitere wichtige neue Mitglieder der Panda-Familie vorgestellt: die Versionen „Trekking“ und „Natural Power“. Der erste bietet die Verbindung zwischen der 4×2-Version und der 4×4-Optik, bei der ein intelligenter Vorderradantrieb mit „Traction+“-Technologie und starkem Offroad-Look kombiniert wird. Das Antriebssteuerungssystem verbessert das Handling des Fahrzeugs auf rutschigem Untergrund und gewährleistet hervorragende Performance beim Anfahren.

Fiat Panda 4x4 - Fanaticar Magazin

Fiat Panda 4×4 – Fanaticar Magazin

Bei der Optik hat der neue Allradfiat deutlich zugelegt. Der fünftürige Fiat Panda 4×4 ist 3,68 Meter lang, 1,67 Meter breit und 1,60 Meter hoch. Der Radstrand beträgt 2,30 Meter, die Spurweite vorne 1,41 Meter, hinten 1,40 Meter. Beim Look des Panda 4×4 setzten die Designer des Centro Stile Fiat die Idee um, funktionale Eigenschaften zu betonen und zudem eine Vielzahl Details hinzuzufügen, die den Charakter eines ausgereiften, multifunktionalen Mini-SUVs unterstreichen. Das Aussehen wird charakterisiert durch die markanten geometrischen Linien der vorderen und hinteren Stoßfänger mit aluminiumfarbenen Zierelementen, die den Unterbodenschutz aus Metall betonen.

Im Gegensatz zum Vorgänger sind die Auspuff-Endrohre des neuen Panda 4×4 in die Karosserielinie integriert, der Unterboden des Wagens ist optimal geschützt. Zwei neue Karosseriefarben ergänzen die bestehende Farbpalette des neuen Panda 4×4: Sicilia Orange (pastell) und Toscana Grün (metallic).

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Im Innenraum werden die Lösungen der  frontgetriebenen Versionen übernommen – mit einigen wesentlichen Änderungen: der Rahmen, der die Instrumententafel und das große Aufbewahrungsfach einfasst, ist in einer farblich neuen, grünen Variante verfügbar. Zudem gibt es Sitzbezüge in speziellem Dessin und in drei Farbstellungen (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder. Auch die Türverkleidungen vorne und hinten weisen Einsätze aus diesem Öko-Leder auf. Und schließlich findet sich über dem Mitteltunnel eine hohe Konsole, durch die ein weiteres Aufbewahrungsfach entsteht.

Der Panda 4×4 ist mit einem permanenten Allradantrieb ausgestattet, der von einer elektronischen Steuerung geregelt wird, Das System ist mit einem Getriebe des Typs „Torque-on-demand“ mit zwei Differentialen und einer elektronisch gesteuerten Kupplung ausgerüstet. Der Baby SUV verfügt serienmäßig über eine Fahrdynamikregelung (Electronic Stability Control) mit elektronischem Sperrdifferenzial (Electronic Locking Differential). Dieses System bietet weitere Unterstützung während der Fahrt und beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch, etc.). Das Sperrdifferenzial arbeitet mit Bremseingriff auf die Räder, welche die Haftung verlieren (oder mehr als die anderen rutschen). So wird die Antriebskraft auf diejenigen Räder übertragen, die höhere Gripwerte aufweisen. Diese Funktion kann über einen Schalter hinter dem Ganghebel manuell aktiviert werden und ist bei Geschwindigkeiten unter 50 km/h wirksam.

Fiat Panda 4x4 - Fanaticar Magazin

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Die Radaufhängungen eines Allrad-Fahrzeuges müssen zwei wesentliche Aufgaben erfüllen. Sie müssen einerseits alle positiven Eigenschaften des konventionell angetriebenen Fahrzeuges wie Komfort, Handling, Straßenlage und Sicherheit gewährleisten. Gleichzeitig müssen sie aber auch verbesserte Fähigkeiten für die Bewältigung verschiedenster Gelände bis hin zum Offroad-Einsatz bieten. Um diese beiden Ziele zu erreichen haben die Ingenieure an diesen Parametern mit besonderem Fokus auf Komfort und Offroad-Performance gearbeitet und dabei optimale Ergebnisse erzielt. Es wurden zwei Layouts gewählt: für die Vorderachse eine McPherson-Einzelradaufhängung, für die Hinterachse eine unabhängige Verbundlenkerachse, die speziell für die Allradversion entwickelt wurde. Im Vergleich zur Längslenker-Lösung des Vorgängers ist diese Hinterachse bei gleicher Offroad-Performance leichter und sie bietet besseren Fahr- und Akustikkomfort.

Wertiger Look kombiniert mit echter „Offroad“-Technik – hier zeigt sich der Geist des neuen Modells, das den außergewöhnlichen Erfolg des vorherigen Panda 4×4 fortsetzen soll. Aufgrund seines Stylings mit Liebe für Details und seiner umfangreichen Ausstattung setzt es neue Maßstäbe in diesem besonderen Marktsegment. Dies zeigt sich in einer umfassenden Serienausstattung: Fahrdynamikregelung mit elektronischem Sperrdifferenzial, manuelle Klimaanlage, CD/MP3- Radio, brünierte 15″-Leichtmetallfelgen, Reifen 175/65 R15 M+S, elektrisch verstellbare Rückspiegel, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Kopfstützen hinten. Darüber hinaus steht eine umfassende Auswahl an Optionals und Accessoires zur Verfügung, mit denen das Auto zusätzlich individualisiert werden kann – je nachdem, ob es eher in der Stadt oder eher im Gelände gefahren werden soll.

Fotos: Fiat AG