MINI Rocketman Concept by BMW AG

MINI Rocketman Concept by BMW AG

Pünktlich zu den olympischen Spielen Ende Juli in London präsentiert die britische Premiummarke MINI als Hommage an die britische Hauptstadt das Mini Rocketman Concept im neuen Look. Erstmals wurde die Studie der Kleinwagenstudie auf dem internationalen Automobilsaloon in Genf gezeigt. Diese wurde nun optisch aufgemöbelt und glänzt von außen als auch von innen mit in der Farbgebung der britischen Nationalflagge.  Der 3+1-Sitzer mit drei Türen und einer Außenlänge von knapp über drei Metern soll die zeitlosen Kernwerte der Marke: unwiderstehliches Design, clevere Funktionalität, begeisternde Agilität und vorbildliche Effizienz repräsentieren. Mit knapp über drei Metern an Länge macht die Studie auf die immer größer werdende Platznot in Großstädten aufmerksam und bringt dazu ihr eigene Interpretation eines perfekten Stadmobils auf die Beine. Das Konzeptfahrzeug verfügt über eine Spaceframe-Konstruktion aus carbonfaserverstärktem Kunststoff, die eine gewichtsoptimierte Bauweise ermöglicht, sowie über ein innovatives Innenraumkonzept mit drei vollwertigen Sitzen und einem auf kurzen Strecken nutzbaren Platz für einen weiteren Passagier.

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Sowohl außen als auch innen werden die Farben der britischen Nationalflagge eingesetzt, wobei jeweils ein dunkles Blau dominiert und von Akzenten in Rot und Weiß begleitet wird. Die Uni-Lackierung der Karosserie wird außerdem von den sichtbaren Carbon-Komponenten an der Front und im Türbereich unterbrochen. Die 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen des MINI Rocketman Concept sind im glanzgedrehten Bereich in Weiß gehalten und tragen zusätzlich einen Farbakzent in Rot metallic. Matter Porzellanlack in Weiß  kommt auch bei den Spiegelkappen, dem Öffnungsgriff für den Gepäckraum sowie bei den Einfassungen für den Kühlergrill und die Scheinwerfer zum Einsatz.

MINI Rocketman Concept by BMW AG

MINI Rocketman Concept by BMW AG

Der Kühlergrill weist eine aus MINI Logos zusammengesetzte Struktur auf, die durch eine Lackierung in Rot metallic sowie durch den Kontrast mit der weißen Einfassung besonders markant zur Geltung kommt. Ein roter Streifen betont den Verlauf der MINI typischen diagonalen Verbindung zwischen Radhaus und Tür auf der Höhe der A-Säule, die beim Konzeptfahrzeug besonders kraftvoll ausgeführt ist und auch die Türscharniere trägt. Die zweigeteilte Gepäckraumöffnung besteht aus einem nach oben schwingenden Element und einem zweiten Segment, das als Schubfach aus dem Heck herausfährt und auch innen in Blau lackiert ist. Die Heckleuchten in der Form von trapezförmigen Bügeln erzeugen ihre Signalwirkung mittels Projektortechnik.

Eine weitere Besonderheit ist die auffällige Lichtinszenierung im Dachbereich. Die Konzeptstudie verfügt über ein vollflächiges Glasdach, dessen beleuchtbare Streben die Form des britischen Flaggenmotivs Union Jack symbolisieren. In unbeleuchtetem Zustand strahlen die längs, quer und diagonal verlaufenden Streben in hellem Porzellanweiß. Bei Dunkelheit sorgen die darin integrierten Lichtleiter für angenehm indirekte Beleuchtung im Interieur und ein von außen wahrnehmbares, besonders effektvolles Nachtdesign. Die transparenten Flächen des Dachs werden von einem in Rot metallic lackierten Band eingefasst.

MINI Rocketman Concept by BMW AG

MINI Rocketman Concept by BMW AG

Im Innenraum des neu aufgelegten MINI Rocketman Concept wird das am Union Jack orientierte Farbkonzept konsequent und stilvoll fortgesetzt. Das Interieur vermittelt ein sportives Flair, aufwendig ausgeführte Akzente stellen zudem den Bezug zur Metropole London her. Die Tür- und die seitlichen Fondverkleidungen sind mit dunkelblauem Nubukleder bezogen. Einen wirkungsvollen Kontrast setzen dabei die MINI typischen ellipsenförmigen Türringe, die in weißem Leder gehalten sind. Die runden Einfassungen, die unter anderem die Lüftungsdüsen, die Türgriffe sowie die Lautsprecher umgeben, sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem inneren Ring in Rot und einem äußeren in Weiß.

Auch die im Innenraum sichtbaren Carbon-Komponenten, die den High-Tech-Charakter der Studie betonen, werden beim neuen MINI Rocketman Concept in die Farbgestaltung eingebunden. So geht beispielsweise der für den Armaturenträger eingesetzte blaue Effektlack im Bereich des Lenkrads fließend in Schwarz über, wodurch eine farblich harmonische Anbindung an die dunklen Carbon-Oberflächen entsteht. Auffälligstes Element im Bereich der Armaturentafel ist die von einer roten Spange eingefasste Cockpitoberfläche mit markantem 3D-Effekt. Ihre Relief-Struktur zeigt in kunstvoll ineinander verschlungenen Schriftzügen die Namen sämtlicher Austragungsorte der Olympischen Sommerspiele der Neuzeit, wobei die britische Hauptstadt London einen besonders prominenten Platz einnimmt.

MINI Rocketman Concept by BMW AG

MINI Rocketman Concept by BMW AG

Bei den Sitzoberflächen wird blaues Nubukleder mit einer neuartigen Textilfaser kombiniert. Die Seitenwangen der Sitze, die zusätzlichen Halt bei besonders agiler Kurvenfahrt gewährleisten, bestehen im oberen Bereich aus gummiertem Stoff, dessen Beschaffenheit sich in Stil und Funktion an hochwertigen Sporttextilien und -schuhen orientiert. Auch die Sicherheitsgurte sind im dunklen Blau der Sitzoberflächen gehalten, als zusätzliche Akzente sind schmale Streifen in Rot und Weiß aufgebracht.

Sportsgeist, britischen Stil und Sinn für extravagante Details zeigt der neue Look des MINI Rocketman Concept zudem durch aufwendig gestaltete Accessoires für den Innenraum. Die Ablage auf der Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz symbolisiert ein mit Miniatur-Spielerfiguren besetztes Basketballfeld. Als Schlüsselanhänger dient das Modell einer Rakete in den britischen Nationalfarben. Ergänzt wird die Innenausstattung um einen hinter dem Beifahrersitz fixierten Rucksack, welcher aus der für Sitzwangen eingesetzten gummierten Textilfaser gefertigt ist und ebenfalls das dreidimensional ausgeführte Motiv der Cockpit-Leiste aufweist. So gerüstet wird die Studie in unmittelbarer Nähe der olympischen Spiele im BMW Group Pavillon präsentiert werden.

Text: Mario-Roman Lambrecht
Fotos: BMW AG