Rückschlag für Obama und die NSA. Das neuste Gadget von Google mit dem Namen Glass darf in Großbritannien als Fahrer nicht im Straßenverkehr genutzt werden. Zwar soll die futuristische Brille mit Android System erst 2014 auf den Markt kommen, aber scheinbar hatten die Politiker Langeweile und haben sich gleich für ein Verbot im Straßenverkehr ausgesprochen. Grund? Google Glass könnte das sichere Fahren gefährden und somit Unfälle verursachen.
Auch soll die Sprachnavigation den Fahrer wohl massiv vom aktiven Geschehen ablenken. Irgendwie schwachsinnig, denn Sprachnavigation ist in den neueren Auto-Generationen schon lange ein alter Hut.Wer sich trotzdem dabei erwischen lässt riskiert Strafen zwischen 60 und 90 britischen Pfund.
Einige erste Exemplare gingen schon an US- Entwickler für die stolze Summe von 1500 Dollar raus. Davon hat sich nach meinen Recherchen noch kein einziger um den Baum gewickelt. In den USA, genauer gesagt in West Virginia denkt man wohl auch schon über ein Verbot nach. Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um ein Brille mit einem kleinen Monitor der im Straßenverkehr wohl ähnlich wenig ablenken würde wie die mittlerweile immer beliebter werdenden Head-Up-Displays.
Nun gut, vielleicht sollte der User im Straßenverkehr nicht unbedingt auf Youporn sein Unwesen treiben aber für die Navigation könnte Google Glass ein mächtiges Tool werden. Also viel Lärm um nichts? Ein Test in 2014 wird es wohl klarstellen. Es stellt sich bis dahin die Frage, warum Politiker nicht auch bei wichtigen Themen dieses Engagement an den Tag legen können. Mehr Infos zu Google Glass findet ihr hier.
Fotos: Google
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