Dass der neue Porsche 911 GT3 RS etwas ganz Besonderes ist, war wohl jedem klar. Nun hat er es auf der Nordschleife mit einer eindrucksvollen Zeit bewiesen. 

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In gerade mal 06:49,328 Minuten umrundete der Supersportler mit Weissach-Paket die 20,8 Kilometer lange Strecke. Den regulären Porsche 911 GT3 demütigte er dabei um ganze 10,6 Sekunden. Hinter dem Steuer kam Jörg Bergmeister zum Einsatz, der auch bei der Entwicklung der Baureihe 911 intensiv beteiligt war. 

2022 Porsche 911 GT3 RS Weissach Nürburgring | Fanaticar Magazi

Hat der neue Porsche 911 GT3 RS noch nicht sein ganzes Potenzial ausgespielt?

In den Radkästen kamen die optionalen Michelin Pilot Sport Cup2 R zum Einsatz die für den nötigen Grip sorgten. Tatsächlich ließ Jörg Bergmeister sogar Spekulationen offen, dass hier noch eine bessere Zeit drin gewesen wäre. 

„Durch den starken, teilweise böigen Wind haben wir ein wenig Abtrieb verloren. Dennoch bin ich mit der Runde sehr zufrieden“, sagt Jörg Bergmeister. „Gerade in den schnellen Sektionen spielt der 911 GT3 RS in einer eigenen Liga. Hier ist das Auto auf einem Level, das man sonst nur von hochklassigen Rennautos kennt. Auch beim Anbremsen setzt das Auto neue Maßstäbe. So machen schnelle Runden auf der Nordschleife einfach wahnsinnig viel Spaß.“

Das klingt fast so, als ob man es in naher Zukunft nochmal auf einen Versuch ankommen lässt, um die eine oder andere Sekunde weniger aus dem 525 PS starken Schwaben herauszuquetschen. So oder so dürfen sich die Jungs bei so einem grandiosen Wurf gegenseitig auf die Schulter klopfen. 

Fanaticar Magazin | Fotos: Porsche