Kälte, Regen und glatte Straßen gehören zur dunklen Jahreszeit dazu – und sie verlangen Autofahrern mehr Aufmerksamkeit ab als sonst. Bridgestone erinnert pünktlich zur Winter- und Unwettersaison daran, wie entscheidend Reifen und Fahrverhalten für die Sicherheit sind, wenn die Bedingungen schlechter werden.
Ernüchternd: Laut Bridgestone-Daten kümmern sich viele Fahrer erst sehr spät um ihre Reifen. 63 Prozent kaufen neue Pneus erst dann, wenn der TÜV sie beanstandet. Fast ein Viertel denkt überhaupt nicht über abgefahrene Reifen nach. Besonders sorglos zeigt sich die jüngste Altersgruppe: Drei von fünf Fahrern zwischen 18 und 21 Jahren kontrollieren ihre Reifen gar nicht. Dabei entscheiden gerade Profil und Luftdruck über Grip, Bremsweg und Fahrstabilität – vor allem bei Nässe und Kälte.

Bridgestone rät daher zu einfachen, aber wirksamen Routinen: Reifendruck einmal im Monat prüfen, Profiltiefe nicht erst beim gesetzlichen Minimum ernst nehmen und bei winterlichen Bedingungen bewusst defensiver fahren. Tempomat bei Regen oder Schnee besser ausschalten, größere Abstände einhalten und hektische Lenk- oder Bremsmanöver vermeiden. Bei Sturm, Starkregen oder Eis gilt: Wenn möglich stehen lassen statt losfahren. Kleine Maßnahmen, die im Ernstfall den Unterschied machen können.
Fanaticar Magazin | Fotos: MarioRoman Pictures






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