Porsche holt seine legendärsten Interieurstoffe wieder ins Programm. Pepita, Pascha, Schottenkaro und mehrere Tartan Varianten sind erneut verfügbar. Und zwar in Originalqualität und exakt reproduziert.
Damit können Besitzer alter Porsche-Klassiker ihre Fahrzeuge wieder auf Auslieferungszustand zurückbringen und zwar hochoffiziell mit Porsche-Segen. Die Stoffe entsprechen den historischen Vorbildern und erfüllen sämtliche heutigen Anforderungen wie Abriebfestigkeit, Lichtstabilität und Farbtreue. Porsche nutzte dafür Archivdaten und sogar seltene Restbestände, darunter einen unverbauten 911 Sitz aus den siebziger Jahren. Alle Materialien werden als 1,5 mal 2 Meter Bahnen angeboten und eignen sich für Sitze sowie Innenraumverkleidungen.
Mehr zur Historie von Porsche-Stoffen
Pepita, Pascha und Tartan zählen zu den bekanntesten Interieurmustern von Porsche. Pepita wurde ab 1963 im 356 und ab 1965 im 911 angeboten und basiert auf diagonal verbundenen Karos. Die Tartan-Muster fanden ab 1974 zunächst im 911 Turbo Verwendung und wurden 1976 für weitere Modelle verfügbar. Pascha wurde 1977 im Porsche 928 vorgestellt. Das Muster besteht aus unterschiedlich großen Rechtecken, die eine grafische Bewegung erzeugen. Alle drei Stofftypen wurden von historischen Vorlagen übernommen und dienen heute der originalgetreuen Restaurierung klassischer Porsche-Modelle.
Im Programm sind unter anderem Pascha in Weiß Schwarz, mehrere Tartan Muster, Pepita in verschiedenen Varianten, Nadelstreifenvelour und Stoffe mit Porsche Schriftzug. Weitere Farben befinden sich bereits in Vorbereitung. Damit können Restaurierungen wieder exakt so umgesetzt werden, wie es Porsche ursprünglich vorgesehen hatte.
Fanaticar Magazin | Fotos: Porsche
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