Vor gefühlten Ewigkeiten galt die Mercedes-Benz G-Klasse als das ultimative Tool für das Gelände. Mit ihr konnten sich nur wenig vom Format eines Land Cruiser oder Wrangler messen. Lange ist es her. Für die aktuelle G-Klasse gibt es nun ein hippes Lifestyle-Update.

Nicht falsch verstehen, die G-Klasse ist im Gelände immer noch mit top unterwegs, nur wird sie dort kaum noch genutzt. Stattdessen dient sie mittlerweile einfach nur noch als dekadentes Statussymbol mit Eisdielen Faktor, dessen Einstieg mit mindestens 122.808 Euro beginnt.

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Für das Facelift der G-Klasse wurden etliche Komponenten optimiert. Es gibt nun MBUX mit AR-Navigation, mehr Komfort, mehr Assistenz, mehr Elektrifizierung. Auch optisch gibt es einige Optimierungen, die unter anderem einer besseren Aerodynamik als auch einer Geräuschsenkung führen.

Bei den Motoren geht es mit dem kräftigen G 450 d mit 367 PS/270 kW Leistung los. Der schiebt bei Bedarf mit bis zu 750 Nm über alle vier Räder. Der G500 darf künftig nur noch mit sechs Zylindern an den Start gehen kommt aber immerhin auf 449 PS (330 kW). Wer das Shisha-Prestige eines Achtzylinders haben möchte, kommt am G63 nicht vorbei, der dank 585 PS in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet. Und so wird die G-Klasse immer weiter in Richtung urbaner Belanglosigkeit domestiziert. Schade. 

Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz