Mit der Spider-Variante des SF 90 bedient Ferrari nun auch die Freunde der rasanten Frischluftzufuhr. Für das oben-ohne Feeling sorgt ein Aluminium-Hardtop welches in 14 Sekunden ein- beziehungsweise ausgeklappt werden kann.

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Bei der Motorisierung bleibt es rasant. Auch der Spider darf mit einer Systemgesamtleistung von 1000 PS (736 kW) antreten was dank Allradantrieb zu einem imposanten 0 auf 100 km/h Sprint von gerade mal 2,5 Sekunden führt. Der Topspeed liegt irgendwo weit hinter der 300er Marke.

Der Innenraum inklusive Infotainment ist so konzipiert worden das kaum Ablenkung für den Fahrer entsteht. Alle Funktionen die über den hochauflösenden gebogenen 16-Zoll-Bildschirm aufgerufen werden sollen problemlos über Bedienelemente am Lenkrad gesteuert werden können. Ein gitterähnliches Element der Automatik auf dem Mitteltunnel soll an die guten alten Zeiten der manuellen Kulissenschaltung erinnern.

Wer es noch sportlicher mag, ordert sich die radikalere und nochmals gewichtsoptimierte “Asseto Fiorano”- Variante. Mit nochmals 21 Kilo weniger auf den Rippen und straßenzugelassenen Semislicks von Michelin dürfte der Ausflug auf die Rennstrecke zu einem besonderen Erlebnis werden.

Ein Problem gibt es allerdings. Der Ferrari SF 90 Spider, der in der ersten Hälfte des Jahres 2021 auf den Markt kommen soll, wird mindestens 473.000 Euro kosten. Man darf davon ausgehen, dass der Fahrspaß den Preis rechtfertigen wird.

Fanaticar Magazin | Fotos: Ferrari