Ein bisschen Angst hatten wir ja schon, nachdem Ford den Mustang Mach-E vorgestellt hatte. War es das mit dem legendären V8 unter der Haube. Mit Coupe und Cabriolet? Gibt es jetzt nur noch eine brave SUV-Variante? „Keine Panik“, ruft Ford und präsentiert auch die siebte Generation des legendären Pony-Cars mit V8 unter der Haube.
Das Design des neuen Ford Mustang (2023)
Optisch hat Ford alles getan, um die DNA des Originals zu erhalten und trotzdem einen modernen Look auf die Pneus zu bringen. Der Kühlergrill wirkt nun noch schluckfreudiger und als Scheinwerfer kommen schmale LED-Scheinwerfer zum Einsatz. Auch beim Heck verzichtet man auf allzu große Experimente. Alles wirkt schärfer und kantiger und ist doch sofort als echter Mustang erkennbar. Künstliche Zeit schinden liegt den Jungs bei Ford auch nicht, deswegen kommt direkt mit dem Coupé auch die Cabriolet-Variante mit auf den Markt.
Interieur Ford Mustang (2023): Alles neu
Im Innenraum hingegen haut Ford nochmal ordentlich einen raus. Im Gegensatz zur aktuellen Generation wirkt hier jetzt endlich alles nicht nur gut verarbeitet, sondern auch hochwertig. Der neue Mustang kann also endlich auf Augenhöhe mit dem Camaro agieren, der schon in der aktuellen Generation einen gigantischen Haptiksprung nach vorne gemacht hat.
Wie gefühlt bei jeder neuen Autovorstellung kommt auch hier eine Kombination aus zwei hochauflösenden LCD zum Einsatz, die zu einem gemeinsamen Widescreen geformt wurden. Auch hier gilt jetzt bis auf wenige Ausnahmen: Ablenkendes Touchen bevorzugt. Für Sound gibt es feinste Ohrenverzückung aus dem Hause B&O. Braucht man eigentlich nicht, denn für den Sound sorgt ja eigentlich das bassige Aggregat unter der langen Motorhaube.
Motor und Fahrwerk Ford Mustang (2023) : Old School
Und man mag es kaum glauben, der V8 darf weiter sein Werk verrichten. Kein Downgesize, kein Turbogepfeiffe, kein Elektrowumms. Pur und einfach Fünf Liter Hubraum mit acht Zylindern. Damit gehört Ford zum Kreise einer ganz kleinen Gruppe, die noch Old-School Power anbieten.
Der V8 wurde natürlich nochmals überarbeitet und tritt in seiner nächsten Generation auf. Wahrscheinlich auch, um die bösen Emissionsvorgaben zu erfüllen. Bei der Leistung dürften wohl ähnlich wie beim aktuellen Modell mindestens 460 bis 500 PS anliegen. Auch darf wieder wahlweise in sechs Gängen handgerissen gearbeitet oder selbstständig von einer 10-Gang-Automatik bedient werden. Optional gibt es MagneRide-Dämpfer.
Inkludiert im GT sind 19-Zoll Alus, bissige Bremsen aus dem Hause Brembo, ein Sperrdifferenzial und ein aktiver Klappenauspuff. Wer noch härter mag, darf sich über die Track-Variante „Dark Horse“ freuen. Hier lag der Fokus klar auf optimale Trackperformance und perfekte Handling. Viele Details sind noch nicht bekannt, aber man darf davon ausgehen, dass sich diese Variante um Bestzeiten auf den Rennstrecken dieser Welt bemühen wird. Dabei steht hier noch nicht mal Shelby auf dem Bürzel.
Wann der neue Mustang an den Start geht, ist noch nicht bekannt. Ebenso ob auch Generation Sieben wieder offiziell nach Deutschland kommt beziehungsweise kommen darf. Wir hoffen einfach, dass ihn nicht das gleiche Schicksal ereilt wie den Nissan 400Z der hierzulande auch nicht auf den Markt kommen darf.
Fanaticar Magazin | Fotos: Ford
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