Mit dem Activesphere Concept komplettiert Audi das Quartett der elektrischen Oberklasse-Konzepte, die unter dem Namen „Sphere“ entwickelt wurden.
Das Modell ist als hochgelegte Fließheck-Limousine konzipiert, die sich jedoch auch zu einem Pick-up umfunktionieren lässt. Optisch könnte er problemlos als nächstes Bond-Fahrzeug durchgehen.
Das Activesphere Concept ist als autonomes Fahrzeug auf Level 4 konzipiert und verfügt über eine Leistung von 325 kW/442 PS und ein Drehmoment von 720 Nm. Die Reichweite beträgt mindestens 600 Kilometer und die 800-Volt-Architektur ermöglicht ein schnelles Laden der Hochvolt-Akkus.
Das Audi Activesphere Concept basiert auf der neuen PPE-Architektur, die auch als Grundlage für die kommenden vollelektrischen Modelle Audi A6 und Q6 sowie den elektrischen Porsche Macan dienen wird. Es ist 498 cm lang, 207 cm breit und 160 cm hoch und steht auf eigens entwickelten Pirelli-Geländereifen der Dimension 285/55 R 22.
Das Exterieur ist in einem metallischen Grünblau-Ton namens „arctic teal“ lackiert und präsentiert sich im Stil der Allroad-Modelle, mit eckigen, elektrisch angesteuerten Unterfahrschutz-Elementen. Das Interieur ist in dunklem Grau und Lavarot gehalten und zeigt viele Details im Art-Déco-Stil.
Der Audi Activesphere Concept bietet auch eine „Mixed-Reality“-Funktion, bei der für den Fahrer mittels einer elektronisch angesteuerten Brille Inhalte eingespiegelt werden, die für die übrigen Insassen unsichtbar bleiben. Diese Funktion funktioniert auch ohne Auto und kann beispielsweise bei einer Fahrrad- oder Wandertour genutzt werden.
Insgesamt gibt Audi mit den vier Sphere-Studien deutliche Hinweise auf die künftige Strategie für seine Spitzenmodelle. Damit möchte Audi weiterhin zeigen, dass sie für die Elektromobilität bestens gerüstet sind.
