Es ist an Kuriosität kaum zu überbieten. Während Fans des C 63 eiskalt von Mercedes abgewatscht werden, darf der SL 63 E Performance noch standesgemäß mit V8 vorfahren.
Es ist schon schwer zu erklären, warum ein Vierzylinder in der Top-Variante der C-Klasse Sinn ergeben soll, aber noch schwieriger wäre es wohl geworden, dem elitären SL Klientel dies schmackhaft zu machen. Und dementsprechend darf hier ein Team bestehend aus Vierliter-Bi-Turbo-V8 und Elektromotor standesgemäß für Vortrieb sorgen.
1.420 Nm an maximalen Drehmoment
Das Topmodell lässt mit einem maximalen Drehmoment von 1420 Nm und einer Gesamtsystemleistung von 816 PS (600 kW) selbst den guten alten Zwölfzylinder fassungslos dastehen, der es in der Black Series Variante immerhin auf mehr als akzeptable 1000 Nm brachte.
Von 0 auf 100 km/h geht es im Mercedes-AMG SL 63 S E Performance dank Allrad in 2,9 Sekunden, maximal sind 317 km/h drin. Ein fünffach verstellbarer Spoiler sorgt dabei immer für die perfekte Aerodynamik. Den Normverbrauch von 7,7 Litern legen wir einfach mal zu den Mythen.
Auch in der Top-Variante hinter dem Porsche 911
Mercedes-AMG versucht damit weiterhin halbwegs verzweifelt an die Legende Porsche 911 heranzurücken. Auf dem Papier, mit dem seit 2020 bestehenden 911 Turbo Cabriolet bewegt man sich zwar von den Leistungswerten in der gleichen Klasse, aber Porsche schafft dies alles mit gerade mal 580 PS und ohne massiven elektrischen Gewichtszusatz. Noch eklatanter wird der Unterschied mit dem 650 PS starken Porsche 911 Turbo S Cabriolet. Die AMG Jungs sollten sich also schon jetzt fürchten, wenn Porsche auch einer Hybrid-Variante arbeitet. Das Beste oder nichts kommt also definitiv von den Schwaben, nur eben nicht aus Affalterbach.
Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz
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