Zwölf Jahre waren ihm vergönnt, doch nun verabschiedet sich Renault vom pfiffigen Twizzy. Der Renault Twizy versuchte dabei die urbane Mobiliät neu zu erfinden.
Neben Privatkunden fand der Twizy auch bei Behörden wie der Feuerwehr und der Polizei Anklang, und sogar eine Racing-Version mit Formel-1-Look und Formel-1-Technik zog ihre Runden auf den Rennstrecken.
Der Renault Twizy, der mit nur 2,3 Metern Länge und 1,2 Metern Breite selbst in engste Parklücken passt, bietet zudem eine rekordverdächtig geringe Wendekreis von nur 6,8 Metern. Diese Kombination aus Kompaktheit und Wendigkeit machte ihn zum idealen Begleiter in schmalen Altstadtgassen und bei engen Parkverhältnissen.
Neben der Standardausführung, die eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreicht, gibt es auch den Twizy 45, der mit einer Geschwindigkeit von 45 km/h und einer Leistung von 7,6 kW/10 PS besonders bei jüngeren Fahrern beliebt ist und bereits ab 15 Jahren mit dem Führerschein Klasse AM gefahren werden darf.
Bis Juni 2023 wurden weltweit insgesamt 33.340 Einheiten des Renault Twizy in 55 Länder verkauft, darunter Frankreich, Deutschland, Südkorea und Italien. In Deutschland wurden bis zu diesem Zeitpunkt etwa 6.000 Einheiten des Elektroflitzers zugelassen. Nach dem fantastischen Smart ForTwo nun also der nächste Weggang eines echten Urban-Hero. Schade. Ganz so traurig müssen wir aber nicht sein, denn als Nachfolger seht der Duo schon in der Pipeline.
Fanaticar Magazin | Fotos: Renault