Rolls-Royce Wraith - Fanaticar Magazin

Rolls-Royce Wraith – Fanaticar Magazin

1938 tauchte der Name „Wraith“ erstmals in der Gesichte des Luxusautomobilherstellers Rolls-Royce auf. Der Name Wraith spielt dabei auf eine verborgene Macht an, auf etwas Rares, Agiles und Kraftvolles – ein Geist, der nicht an die Erde gebunden ist. In der Gegenwart kommt diese Name erneut zum Einsatz. Auf Basis des Ghost präsentieren die Engländer einen stilvollen Fastback mit dem Versprechen, dass die Performance weiterhin ausreichend, ein dynamisches Design präsentiert wird aber gleichzeitig Luxus, Raffinesse und Exklusivität unangetastet bleiben.

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In Sachen Perfomance brauchen sich die Käufer eines Wraith fürwahr keine Sorgen zu machen. Der samtweich laufende V12-Motor sorgt für ein maximales Drehmoment von 800 Nm auf der Hinterachse und katapuliert in 4,6 Fahrer und Beifahrer galant auf Tempo 100 km/h. Kein Problem immerhin werden unter der Haube 632 äußerst rennfreudige Rassepferde vorangetrieben. Um das schnelle Voranschreiten in einen sanften Vortrieb umzulenken wurde ein Achtgang-Automatikgetriebe verbaut.

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Durch die breitere Spur hinten, der geringeren Fahrzeughöhe und dem kürzeren Radstand darf der Rolls-Royce durchaus als kurvenagil bezeichnet werden, auch wenn sich solch  eine Unart in einem solchen Fahrzeug nicht gehört. Aber dem vornehmen Briten reicht es durchaus nur zu wissen, dass er könnte.

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Das satellitenunterstützte Getriebe nutzt GPS-Daten, um zu erkennen, was der Fahrer sieht .Es ahnt seine nächsten Schritte voraus, indem es seine genaue Position und seinen Fahrstil zugrunde legt und daraufhin den optimalen Gang für den voraus liegenden Straßenabschnitt wählt. Ganz gleich, ob Kurven, Autobahnauffahrten oder Kreisverkehre: Sie alle werden im voraus erkannt, was bedeutet, dass der Wraith stets bereit ist, sein Versprechen zu halten und Leistung zu liefern. Daraus resultiert ein noch müheloserescFahrvergnügen, denn die noch bessere Rückmeldung des Antriebs bringt eine neue, noch dynamischere Facette in die legendäre Rolls-Royce Waftability.

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Es ist das fließende Fastback-Design, das dem Wraith in der Seitenansicht seinen einzigartigen Charakter verleiht. Die kühne Linienführung, die Spannung in den Flächen und die gestreckte Heckscheibe erzeugen das Bild eines Weltklasseathleten in den Startblöcken. Dieser dynamische Ausdruck wird durch den eingefassten Kühlergrill, die breitere hintere Spur und die dramatische Zweifarblackierung weiter betont.

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Die Coach-Türen geben den bequemen Zugang zu dem prachtvollen Innenraum frei, der mit dem weichsten Leder im Phantom Stil ausgestattet ist und mit dem kostbaren Canadel Panelling. Das Edelholz ist nach dem berühmten Küstenort in Südfrankreich benannt, an dem Sir Henry Royce sowie seine Design- und Ingenieursteams die Winter verbrachten.

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Das moderne und haptisch angenehme Holz zieht sich durch den gesamten Innenraum und umschließt die vier Insassen warm und behaglich. Das exklusive Ambiente wird durch den Starlight Headliner vervollständigt, einem Bespoke Element, das nun erstmals auch außerhalb der Phantom Baureihe angeboten wird. Der nachgebildete Sternenhimmel im Fahrzeugdach besteht aus 1.340 einzelnen Fieberglaslichtern, die von Hand in das Leder eingearbeitet werden. Die ersten Exemplare des Wraith sollen im vierten Quartal 2013 ausgeliefert werden. Seine Weltpremiere feiert er diese Tage in Genf auf dem Autosalon.

Fotos: Rolls-Royce