Ab heute steht unter der Leitung von Christoph Gedschold die Staatsopern-Produktion La Bohème von Guy Joosten aus dem Jahre 2006 wieder auf dem Spielplan der Hamburger Staatsoper.
Nachdem Giacomo Puccini Henri Mrugers Roman „Les scènes de la vie de bohème“ geradezu verschlang, gedieh in ihm der Wunsch diesen zu vertonen. Sein Wunsch, den Stoff zu vertonen, war dabei so stark, dass darüber sogar die Freundschaft zu Ruggero Leoncavallo in die Brüche ging, der ebenfalls an einer Opernversion arbeitete. Aller Widrigkeiten zum Trotz ist das 1896 uraufgeführte Bühnenwerk bis heute eines der beliebtesten aller Zeiten.
Mit Tenor Jean-Francois Borras in der Partie des Rodolfo und Iulia Maria Dan in der Rolle der Mimi ist La Bohème prominent besetzt, was auf eine Darbietung der Extraklasse schließen lässt. Wer nun Interesse hat sollte sich beeilen, denn La Bohème wird in diesem Winter nur sechs Mal aufgeführt. Die Vorstellungen starten am 7., 10. und 16. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr sowie am 27. und 30. Dezember 2016, jeweils um 19.00 Uhr und am 7. Januar 2017 um 19.30 Uhr. Weitere Informationen unter: www.staatsoper-hamburg.de .
Fotos: Kartal Karagedik , Bernd Uhlig