Stellen wir uns vor, unser Maskottchen Jeff hat jüngst im Lotto gewonnen und möchte jetzt mal so richtig die Sau, sorry den Affen, raus lassen. Da wird mal fix ein Flug nach Ibiza zur Hauptsaison gebucht und natürlich geht es in keine geringere Unterkunft als das Hard Rock Hotel. Schon auf dem Weg vom Flughafen bis zum Zimmer hat er sich zehnmal in atemberaubende Bikinischönheiten verliebt. Zeit für eine Abkühlung – mit Stil.
Denn Jeff hat sich einen Seabob geleistet. Der ist in der Basisvariante schon ab läppischen 9.300,- Euro erhältlich und ist mit zwei Mangan Batterien ausgerüstet, die den Wasserschlitten auf bis zu 20 km/h bringen. Gelenkt wird der Elektroflitzer mit dem ganzen Körper, was auf Dauer einem intensiven Krafttraining nahe kommt. Es kann ja nicht jeder so einen begnadeten Körperbau wie unser Jeff haben.Der wahre Clou des Seabob ist allerdings, dass er nicht nur über Wasser für ordentlichen Spaß sorgt, denn auch tauchen ist mit ihm problemlos möglich. Und so kommt ein wenig James Bond Feeling auf, wenn man mit dem elektrisch angetrieben Wasserschlitten bis zu 40 Meter tief tauchen kann. Noch schöner wird es natürlich, wenn man eine sexy Bikini Lady den Seabob bedienen lässt. Angetrieben wird der Seabob über vier berührungsempfindliche Tasten, über die die Geschwindigkeit in verschiedenen Stufen geregelt wird. Wird der rechte Griff losgelassen, stoppt der Seabob sofort. Über ein Display in der Mitte behält der Fahrer die Kontrolle über Tiefe, Geschwindigkeit und Akkustand. Es ist also herrlich unkompliziert, den Seabob über das Wasser zu scheuchen. Der Seabob wird in zwei Varianten angeboten. Der 29 Kilo schwere F5 kommt mit vier Gängen und bringt es auf bis zu 15 km/h. Nach 50 Minuten dürstet es dem 9.335,55 Euro teurem Einstiegsmodell nach Strom.Der Seabob F5S hingegen bringt es auf bis zu 20 km/h und 60 Minuten Betriebsdauer, bringt dafür aber sechs Kilo mehr auf die Waage. Dafür sind dann aber auch 12.828,20 Euro fällig. Nicht einberechnet sind dabei spezielle Farben und der Quick Charger, der den Seabob statt in acht gerade mal in 1,5 Stunden auflädt. Wer nun ein Auge auf den Seabob geworfen hat, aber nicht das nötige Kleingeld auf dem Girokonto über hat, muss nicht zwangsläufig darauf verzichten.Denn an immer mehr Stränden wird der Seabob vermietet. Ein Tagessatz liegt derzeit bei knapp 300,- Euro, die sich aber garantiert lohnen.
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Text: Mario-Roman Lambrecht
Fotos: Seabob / marioroman pictures