Mercedes-Benz baut die hauseigene Elektro Marke Q weiter aus und hat nun mit dem EQA nun die Antwort auf Hyundai Kona E und Nissan Leaf vorgestellt. Bei der Reichweite schlägt der EQA den Kona sogar um ganze 2 Kilometer.
Mercedes bietet den EQ in verschiedenen Varianten von 140 bis über 200 kW an, was sich natürlich auch dementsprechend auch in der Reichweite auswirkt. Weitere, noch leistungsstärkere Varianten sollen folgen. Wer einen heilen, nicht besetzten Schnellader findet, soll nur 30 Minuten lang an dieser stehen müssen bis die Batterien wieder auf 80 Prozent geladen sind.
Wenig Freude dürfte die Variante mit Vorderradantrieb bereiten, die Allradversion dürfte weniger Probleme haben das geballte, sofort anstehende, Elektro-Drehmoment in sofortige Traktion umzuwandeln. Günstig wird das kompakte E-Benz Erlebnis nicht aber dafür ist es nun mal auch ein Benz. Mindestens 47.5340,50 Euro sind fällig für den EQA 250. Durch den derzeitigen Umweltbonus sinkt dieser Einstiegspreis aber nochmal um 9.000 Euro.
Beim Design hat man sich im Gegensatz zum EQC wieder in eine optisch repräsentablere Richtung bewegt jedoch fehlt es auch dem EQA am richtigen Benz-Flair. Das wiederum kommt im edlen Innenraum voll zum Tragen. Selbstverständlich ist das Auto bestens vernetzt und mit modernster Sicherheits- und Komforttechnologie ausgestattet worden. Auch bei den Fahrassistenzsystem gibt es keinen Grund zum meckern.
Mit dem EQA greift Mercedes genau da an, wo er neben der Luxusklasse auf die größte Konkurrenz treffen dürfte. Hyundai, Nissan, Toyota, Renault, BMW und viele andere Kollegen tummeln sich hier schon rum und bieten fast durchweg ein interessanteres Preis-Leistungs-Verhältnis an als die Schwaben. Zudem ist auch bei Tesla das Model Y in der Mache. Man kann den Schwaben nicht vorwerfen, dass sie es sich zu leicht machen würden.
Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz