Mit dem McLaren P1 präsentierten die Briten vor zehn Jahren das erste Modell der Ultimate Series.

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Das Hybrid-Hypercar war in jeglicher Hinsicht ein Superlativ, kostet aber auch direkt über eine Million Euro. Und wer jetzt meint einen günstig schießen zu können, der irrt sich.  Ein kurzer Blick in den regulären Autobörsen zeigt, dass es hier erst ab rund 1,4 Millionen Euro losgeht. Zum Jubiläum gibt es zehn Fakten zum McLaren P1

McLaren P1 | Fanaticar Magazin
  1. Jeder McLaren P1 wurde von einem Team aus 82 Technikern in einem vierstufigen Montageprozess individuell gebaut. Von Anfang bis Ende dauerte der Bau jedes Autos 17 Tage.
  2. Nur 375 handgefertigte Fahrzeuge wurden produziert und alle im McLaren Production Centre in Woking, UK, hergestellt.
  3. Der 3,8-Liter-Twin-Turbo-M838TQ-V8-Motor des P1, der mit einem leichten Elektromotor gekoppelt ist, produziert insgesamt 916 PS und ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden. Getoppt wurde das nur noch von der 999 PS starken GTR Variante, die allerdings ohne Straßenzulassung auskommen muss. 
  4. Der McLaren P1 war fünf Sekunden schneller als der legendäre McLaren F1 in Bezug auf eine Beschleunigung von 0 auf 300 km/h.
  5. Der MonoCage-Kohlefaser-Monocoque-Rahmen und die Carbon-Karosserie des P1 sind wesentliche Merkmale, die das Gewicht des Fahrzeugs auf nur 1.395 kg (3.075 lbs) reduzieren.
  6. Für die ultimative Gewichtsreduzierung des McLaren P1 gab es weder Bodenteppiche oder Schalldämmung. Auch die Glasscheiben sind ultraleicht. 
  7. Das Design des P1 wurde in einem Windkanal entwickelt und optimiert und erzeugte bei unter maximaler Geschwindigkeit einen Abtrieb von 600 kg.
  8. Der verstellbare Heckflügel des McLaren P1 verlängert sich auf der Straße um bis zu 120 mm und auf der Rennstrecke um bis zu 300 mm aus dem Karosseriedesign heraus.
  9. Der McLaren P1 hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung von leistungsstarken Hybridfahrzeugen und hat den Weg für die Einführung von McLaren Artura geebnet.
  10. Im Rennmodus senkt sich der McLaren P1 um 50 mm ab und die Federung erhöht sich um 300 Prozent, was dem Auto ermöglicht, bei mehr als 2g zu Kurven.

McLaren P1 | Fanaticar Magazin

Fanaticar Magazin | Fotos: McLaren Automotive