Wenn es um Verkaufszahlen geht, macht dem Volkswagen Polo kaum einer was vor. Über 18 Millionen Exemplare wurden bisher verkauft und auch die neue Facelift-Generation dürfte an diesen Erfolg nichts ändern.
Beim Design lässt der Polo keine Zweifel daran, dass er seinem großen Bruder, dem allmächtigen Golf weiterhin nacheifern möchte. Durch seine kompakteren Abmessungen und kürzeren Überhängen wirkt der Polo tatsächlich noch ein wenig angriffslustiger. Vorne gibt es optional LED-Matrix-Scheinwerfer, hinten neue Heckleuchten, die sich jeweils weit in die Heckmitte ziehen. Die Abmessungen sind nahezu gleich geblieben.
Im Innenraum gibt es den typischen Volkswagen Look & Feel. Sauber verarbeitete Materialien, ein grandioser Rundumblick und natürlich neuste Technik sorgen für ein perfektes Wohlfühl-Ambiente. Hinter dem Lenkrad kommt ein 8-Zoll-Digital Cockpit zum Einsatz. Wer die Pro-Variante bestellt wird sogar mit 10,25 Zoll belohnt. Die Klimaanlage wird auf Wunsch auch vertoucht und als Multimedia-Zentrale gibt es ab Werk 6,5 Zoll, optional bis zu 9,2 Zoll an Touchscreen-Fläche zu bedienen.
Auch hier glänzt Volkswagen wieder mit einer perfekten Konnektivität. Neben Online-Diensten wie We Connect und We Connect Plus sind je nach Ausstattung auch verschiedenste Streamingdienste abrufbar. Apple Car-Play und Android Auto verstehen sich natürlich von selbst.
Sicherheitstechnisch glänzt der Volkswagen Polo mit allem, was derzeit möglich ist beziehungsweise finanzierbar. Zum Marktstart sind drei Dreizylinder-Benziner mit bis zu 110 PS verfügbar. In der Basis gibt es ein manuelles 5-Gang-Getriebe, in den stärkeren Varianten sogar 7-Gang DSG.
Dazu kommt noch eine TGI Variante mit bivalenten Erdgas-Benzinantrieb. Diesel und Hybrid-Varianten sind nicht geplant. Ist uns eigentlich auch egal, solange wir weiterhin wieder mit einer scharfen GTI-Version rechnen dürfen.
Fanaticar Magazin | Fotos: Volkswagen
