London Design Museum enthüllt Aluminium-Skulptur in der Form der neuen Premium-Mittelklasse-Limousine

London Design Museum enthüllt Aluminium-Skulptur in der Form der neuen Premium-Mittelklasse-Limousine

Die Weltpremiere des neuen Jaguar XE in Londons Earls Court wird neben weiteren Highlights von einem eigens gedrehten Premierenfilm begleitet. Hauptdarsteller in dem fast vier Minuten langen Video sind die „Perfect Ten“ – die zehn nach Ansicht einer hochkarätigen Experten-Jury schönsten und bedeutendsten Modelle der Jaguar Geschichte. Ein Trio aus bekannten und hochkompetenten Autofans mit starker Affinität zu Jaguar wählte die „All Time Greatest“ aus: Brian Johnson, Leadsänger der Rockgruppe AC/DC, Lord March, Gründer des Goodwood Festival of Speed und des Goodwood Revival Meetings sowie Jaguar Designdirektor Ian Callum.

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Die Preziosen werden der Weltpremiere des neuen Jaguar XE zusätzlichen Glamour verleihen und so das neue Modell in eine Linie mit den historischen Vorbildern stellen. Die „Perfekten Zen“ und ihre drei prominenten Bewunderer sind über http://newsroom.jaguarlandrover.com/de-de/jaguar/videos/ zu sehen. Ebenfalls aus Anlass der großen Premierenfeier hat das London Design Museum in Zusammenarbeit mit Jaguar Designern eine spezielle XE-Skulptur entwickelt. Sie besteht aus 95 Wörtern in sieben Sprachen und bildet die Karosserie der neuen Sportlimousine nach. Als Material wählten die Künstler selbstverständlich Aluminium – eine Referenz an die für die Premium Mittelklasse wegweisende Leichtbaukonstruktion des neuen Jaguar XE.

Ein eigener XE-Song, eine exklusive XE-Skulptur und eine Kollektion der zehn größten Jaguar aller Zeiten, die Spalier stehen – die Präsentation des neuen XE in Londons Earls Court könnte kaum schillernder über die Bühne gehen. Die von den drei prominenten Juroren Ian Callum, Brian Johnson und Lord March ausgewählten Favoriten überbrücken über fünf Jahrzehnte großer Jaguar Design- und Motorsportgeschichte. Vom berühmten SS 100 von 1935 über die legendären C-, D- und E-TYPES der 1950er- und 1960er Jahre bis zum XJR-9, dem Sieger der 24 Stunden von Le Mans 1988.

Lord March of Goodwood, Brian Johnson (AC/DC) und Designdirektor Ian Callum wählten die zehn der schönsten und berühmtesten Modelle der Jaguar-Geschichte, die in London die stolze und lange Designtradition der Marke dokumentieren

Lord March of Goodwood, Brian Johnson (AC/DC) und Designdirektor Ian Callum wählten die zehn der schönsten und berühmtesten Modelle der Jaguar-Geschichte, die in London die stolze und lange Designtradition der Marke dokumentieren

Die Top Ten im Einzelnen:

1. SS100: Erschien 1935 und war das erstemJaguar Serienmodell mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 mhp (=160 km/h).

2. XK120 – mit polizeilichem Kennzeichen NUB 120: Vielleicht der berühmteste XK 120 der Welt. Gewann mit Ian Appleyard und Pat Lyons (Tochter von Jaguar Gründer Sir William Lyons) in den 1950er Jahren zahlreiche Rallyes, darunter 1950 und 1951 die Alpen Rallye.

3. C-TYPE, polizeiliches Kennzeichen NDU 289: Der Original-C-TYPE für die Mille Miglia 1953 und eines von nur 54 gebauten Autos.

4. D-TYPE, polizeiliches Kennzeichen 393 RW: Dieser vorletzte gebaute D-TYPE gewann mit Hamilton und Bueb die 12 Stunden von Reims und kam – mit dem gleichen Fahrerpaar – in Le Mans auf Platz sechs.

5. MK II: Ein wunderschönes Exemplar dieser legendären Sportlimousine, welche Jaguar weltweit große Anerkennung einbrachte. Spiritueller Vorfahre des brandneuen Jaguar XE.

6. E-TYPE, polizeiliches Kennzeichen 77 RW: Der Jaguar Pressetestwagen, den Cheftester Norman Dewis in einer berühmten Nacht-und-Nebel-Aktion aus England zur Weltpremiere des E-TYPE 1961 in Genf fuhr. Der E-TYPE war der erste Serien-Jaguar, der schneller als 150 mph (über 240 km/h) fuhr. Das Exemplar ist der älteste heute noch existierende E-TYPE Roadster.

7. XJ13: Erhielt als erster Jaguar überhaupt einen V12-Motor. Der von Malcolm Saywer ursprünglich für einen Le Mans-Einsatz entworfene XJ13 nahm nie an einem Rennen teil und blieb bis heute ein sagenumwobenes Einzelstück.

8. XJ6 Serie 1: Wurde 1968 schon kurz nach seiner Vorstellung zum „Auto des Jahres” gewählt; dieses spezielle Fahrzeug war der Privatwagen von Sir William Lyons.

9. TWR XJ-S: Tom Walkinshaw vertrat in den 1980er Jahren sehr erfolgreich die Jaguar Farben auf den Rennstrecken der Welt. Mit der Rennversion des großen XJ- S Coupés holte er 1984 zusammen mit Hans Heyer die Tourenwagen-EM.

10. XJR-9: 1988 gewann Walkinshaws Team TWR mit diesem Gruppe C-Sportwagen mit V12-Motor die 24 Stunden von Le Mans. Es war der sechste von insgesamt sieben Gesamtsiegen Jaguars in der Sarthe.

Nach seinem perfekten Jaguar befragt, sagt Lord March: „Für mich muss es der D-TYPE sein. Er war seiner Zeit technisch weit voraus und sieht heute noch genauso gut aus wie bei seiner Vorstellung vor 60 Jahren. Ich kann es kaum erwarten, beim diesjährigen Goodwood Revival Meeting Mitte September ein volles D-TYPE-Feld auf die Reise gehen zu sehen, um dieses Jubiläum stilvoll zu feiern.“

Brian Johnson, Leadsinger von AC/DC, der in diesem Jahr auf einem Jaguar die Mille Miglia gefahren ist, hat es der C-TYPE besonders angetan: „Sein puristisches Design und seine Geschwindigkeit sind noch heute ungewöhnlich – für die frühen 50er Jahre muss seine Performance einfach umwerfend gewesen sein.“ Jaguar Designdirektor Ian Callum pflichtet bei: „Die Form des C-TYPE besticht durch eine Einfachheit und Klarheit, die danach kaum jemals übertroffen wurde. Das Design vieler späterer Jaguar Modelle wurde von seiner Schönheit und Eleganz beeinflusst. Der C-TYPE ist ein Kleinod!“

Fotos / Web: Jaguar