Das neue Audi A3 Cabriolet ist ein echter Hingucker geworden, doch Leistungsfans kamen bis dato nicht auf Ihre Kosten. Dem wurde nun nachgeholfen. Fortan darf man ein neues Mitglied in der Audi S-Familie begrüssen: das Audi S3 Cabriolet . Mit seinem Vierzylinder 2.0 TFSI-Motor bringt es das neue Audi S3 Cabriolet auf mehr als respektable 221 kW (300 PS). Wie es sich für einen „S“ gehört wird das maximale Drehmoment von 380 Nm standesgemäß via quattro auf die Straße gebracht. Damit geht es mit dem 1,6 Tonnen schweren Stoffdach-Cabriolet in nur 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/H, maximal sind 250 km/h drin. Wenn das Fahrwerk ebenso viel Agilität verspricht, wie es der Pressetext offenbart, könnte dies schon vorab ein echter Angstgegner für das kommende BMW 235i Cabriolet werden. 
Natürlich verdient ein Auto wie das S3 Cabriolet einen standesgemäßen optischen Anstrich um direkt vom normalen Serienmodell differenziert werden zu können. Dabei dürfen natürlich nicht die Außenspiegelgehäuse in Aluminumoptik und die vier Endrohre zwischen dem platinumgrauen Diffusor mit vier Rippen nicht fehlen. Die Front wird von einem von einem mit platinumgrauen Einsatz und Doppelquerstreben in Aluminiumoptik verzierten Singleframe-Grill geprägt. Kräftige Kanten umlaufen die Lufteinlässe, Doppelrippen und Wabengitter-Einsätze füllen sie. S3-Badges zieren die Front und das Heck. Zu den zwölf Lackfarben gehören der exklusive Kristalleffektton Pantherschwarz und die Farbe Sepangblau Perleffekt.Die Heckleuchten sind serienmäßig mit LEDs bestückt. Der Gepäckraumdeckel trägt eine Abrisskante, der Stoßfänger ist neu designt. Das Fahrwerk wurde um 25 Milimeter tiefer gelegt, dazu gibt es serienmäßig 18 Alus ins Radgehäuse geschraubt, die wiederum genug Platz für die mit 340 mm ordentlich bemessene Bremsscheiben an der Vorderachse sorgen. 
Der Innenraum wurde im sportlich eleganzen Schwarz gehalten. Feine Details unterstreichen den dynamischen Charakter des offenen Viersitzers. Die serienmäßigen Dekoreinlagen bestehen aus matt-gebürstetem Aluminium, viele Bedienelemente glänzen in Aluminiumoptik. Die Skalen der Instrumente sind in S-spezifischem dunkelgrau Metallic, die Ziffern und Nadeln in Weiß gehalten. Ein dreidimensionales S3-Logo und eine Ladedruckanzeige ergänzen den Drehzahlmesser. Das farbige Fahrerinformationssystem ist Serie, der elektrisch ausfahrende Bordmonitor (Serie ab dem MMI Radio) startet mit einem speziellen S3-Screen. Die Sportsitze sorgen darüber hinaus für einen optimalen Seitenhalt wenn es mal spaßiger werden sollte. 
Dank des serienmäßigen Sechsgang S-Tronic Getriebes werden die Gänge blitzschnell sortiert. Im Alltag soll sich das Audi S3 Cabriolet mit mageren 7,1 Litern auf 100 km im Schnitt begnügen. Wir gehen mal in der Realität von ca. 9-10 Litern aus. Dank des Audi-Drive-Select lassen sich verschiedene Fahrmodi wählen. Wer den Spaßmodus Dynamik wählt, bekommt neben einer bissigen Gasannahme darüber hinaus auch herrliche Zwischengasstöße beim Gangwechsel präsentiert. Dazu gibt es noch optional das Dämpferregelungssystem „magentic ride“. Das neue Audi S3 Cabriolet wird allerdings kein günstiger Spaß werden. Wer es haben möchte sollte mindestens 48.500 Euro über haben. Dafür ist Fahrspaß pur garantiert. Seine Premiere feiert das Audi S3 Cabriolet auf dem internationalen Automobilsalon in Genf.
Fotos: Audi
