jag_xj_awd_arctic_circle_image_1_140113Mit zur Jahreszeit passenden Minustemperaturen in den USA und – zumindest in den Mittelgebirgen – ausgiebigen Schneefällen sind Kunden dank des stufenlosen und voll variablen Instinctive All Wheel Drive des Jaguar XJ und Jaguar XF bestens für verschneite Straßen und angefrorenen Schneematsch gerüstet.

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Selbst polare Bedingungen machen ihnen nicht zu schaffen – wie zwei Jaguar XJ AWD im vergangenen Winter auf einer 3.200 Kilometer langen Fahrt zum kältesten Ort der Erde eindrucksvoll bewiesen. Bei der Ankunft der mit dem 250 kW (340 PS)* starken Kompressor-V6-Benziner ausgerüsteten Limousinen in Dawson City zeigte das Thermometer minus 49 Grad – weltweiter Kälterekord für diesen Tag.

Von Dawson ging es für die coolen Katzen 40 Kilometer nach Osten: zum Startpunkt des Dempster Highways. Als einzige kanadische Allwetterstraße führt sie über den Polarkreis hinaus, um im 738 Kilometer entfernten Inuvik in den Northwest Territories zu enden. Auf dieser gottverlassenen Piste erhielten die beiden Luxuslimousinen nur gelegentlich Gesellschaft durch so genannte Ice Road Truckers – hartgesottene Landstraßenkapitäne, die mit ihren Lkw auch vor präparierten Eispisten nicht zurückschrecken. Nach 240 Kilometern auf dem Dempster Highway erreichten die XJ auf 66° 33′ nördlicher Breite den Polarkreis, ihr Ziel. Der Ort, an dem an diesem Tag – dem Zeitpunkt der Wintersonnenwende – das Zentralgestirn den ganzen Tag nicht mehr aufging.

Adrian Hallmark, Group Strategy Director, Jaguar, zeigte sich mit dem Härtetest hochzufrieden: „Die Wagen bewährten sich unter Bedingungen, wie sie selbst Besitzer in Nordamerika oder Russland so kaum jemals erleben dürften. Tiefschnee, Glatteis, Schotter und zerfurchter, gefrorener Matsch bildeten einen anspruchsvollen Untergrund. Der Härtetest hat gezeigt, dass ein Jaguar mit Allradantrieb ein perfektes Winterfahrzeug ist.“

Jaguar bietet das stufenlose und voll variable Allradradsystem für XF und XJ in Verbindung mit dem 3.0 Liter V6-Benziner an. Er leistet mit Kompressorkraft 250 kW (340 PS) und kommt im Paket mit Achtstufen-Automatik und dem Jaguar Intelligent Stop/Start-System. Auf trockener Fahrbahn wird das Drehmoment zu 100 Prozent auf die Hinterachse geleitet. So wird der von Jaguar Fahrern geschätzte Heckantriebscharakter erhalten. Nur beim Anfahren wird bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h kurzzeitig auch Drehmoment auf die Vorderräder geführt, um zügiges Beschleunigen aus dem Stand zu gewährleisten.

Bei Schlupf an den Vorderrädern verändert eine im Verteilergetriebe untergebrachte und elektronisch geregelte Lamellenkupplung proaktiv den Drehmomentfluss zugunsten der Vorderräder. Im Winter-Modus wählt das Verteilergetriebe als Normalstellung eine Kraftverteilung von 30:70. Erfordern es die Verhältnisse, können maximal bis zu 50 Prozent des Drehmoments der Vorderachse zugeteilt werden.

Jaguar bietet den Allradantrieb im XJ in Verbindung mit den Ausstattungsstufen Premium Luxury und Portfolio an. Die Preise starten bei 91.880 Euro für die Version mit normalem und 95.880 Euro für die Variante mit verlängertem Radstand. Die Portfolio-Varianten stehen mit 98.370 bzw. 102.870 Euro in der Preisliste. Der Einstieg in einen Jaguar mit Allradantrieb ist allerdings schon ab 55.900 Euro zu haben: im Jaguar XF 3.0 V6 Kompressor AWD.

Das Video zur Arktis-Expedition finden Sie unter: http://www.youtube.com/watch?v=h3Z5vptOPDA&feature=youtu.be

Foto / Web: Jaguar