Beschränkungen, Beschränkungen, Beschränkungen. In diesen Corona-Zeiten müssen wir uns alle reduzieren. Da kommt mitunter selbst beim größten Couchliebhaber irgendwann Fernweh auf. Wie schön wäre es jetzt doch mit einem Mini John Cooper Works Clubmann durch Lappland zu düsen.

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Mini hat eine besonderes Historie mit Finnland. Denn 1965 und 1967 holten Tomi Mäkinen und Rauno Aaltonen mit dem historischen Mini den zweiten und dritten Gesamtsieg bei der Rallye Monte Carlo. Ein Beweis dafür, dass der Mini zu mehr fähig war als nur wenig Platz zu beanspruchen.

Der neue Mini John Cooper Works Clubmann ist nicht mehr ganz so federleicht und ultrakompakt geraten aber dennoch dürften die Finnen auch hiermit sehr viel Freude haben. Zum einen kommen unter der Haube satte 306 PS zum Einsatz, zum anderen schiebt der Brite auch unter widrigen Bedingungen dank Allrad vehement vorran.

Ideale Bedingungen also um sich im Land der 1000 Seen problemlos von A nach B bewegen zu können. So wäre ein Besuch im Automobilmuseum Mobilia in Tampere mit einem Mini schon fast ein Pflichtprogramm. Hier werden seit 2011 in der „Rally Hall of Fame“ die besten Fahrer der Rallyeszene gewürdigt. Bisher wurden 26 Mitglieder verewigt – 11 davon Finnen.

Von Tampare aus lohnt ein Trip in Richtung Lappland, wo man sich hunderte von Kilometer an der Schönheit Skandinaviens kombiniert mit eisigen Temperaturen und den Charme des Schnees erfreuen kann. Wer bis nach Lapplands Hauptstadt Rovaniemi traut hat es von dort aus nicht mehr weit bis zum Polarkreis.

Fernab der Zivilisation kann man dann auch schon hier und da einen kleinen Power-Slide wagen. Der Mini John Cooper Works Clubmann ist hierfür das perfekte Spielzeug. Und wenn man schon mal hier ist darf man natürlich nicht versäumen, sich einmal die Polarlichter anzusehen. Eine schöne Vorstellung in dieser schwierigen Zeit. Vielleicht ist es bald ja wieder mal möglich.

Fanaticar Magazin | Fotos: Mini / BMW