Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch Abarth der Verbrennerstachel gezogen wird. Nun also ist es so weit. Der Abarth 500e giftelt nun auch elektrisch. 

Die Karosserie basiert dabei auf der ohnehin schon bulligeren Präsenz des Fiat 500e. Als Abarth geht es natürlich noch etwas tiefer, etwas aerodynamischer und natürlich auch straffer. Für den richtigen Seitenhalt gibt es griffige Sportsitze. 

Anzeige:

Unter der „Haube“ holen die Italiener 154 PS/113 kW aus dem Akku. Leider wird das sofort anstehende Drehmoment von maximal 235 Nm auch hier nur auf die Vorderräder geschubst. Bei Nässe wahrlich keine Traktionsfreude. Ist der Asphalt aber trocken, gibt es ordentlich Speed auf der Rennstrecke. Ganze zwei Sekunden soll der neue 500e dem 695 auf der hauseigenen Rennstrecke abgenommen haben. 

2023 Abarth 500e | Fanaticar Magazin

Von 0 auf 100 km/h hechelt er dem 695 mit sieben Sekunden aber 0,3 Sekunden hinterher und auch der Topspeed von 230 km/h wird hier wohl nicht erreichbar sein beziehungsweise es gibt ein elektronisches Limit. Lautlos darf er leider nicht sein, stattdessen gibt es Sound aus dem Speaker- mal mit Gitarren- mal mit Verbrennergeräusch. Why? 

Zum Marktstart gibt es den Abarth 500e Scorpionissima Launch Edition der wiederum auf 1949 Fahrzeuge limitiert ist und quasi die volle Hütte offenbart. Die Zahl resultiert aus dem Gründungsjahr der Marke Abarth. Wie frech der neue Elektro Abarth in real ist werden wir hoffentlich bald selbst erleben. 

Fanaticar Magazin | Fotos: Abarth / Stellantis