Der Citroën ë-C3 markiert den Vorstroß der Franzosen in den Markt für erschwingliche Elektrofahrzeuge in Europa.

Mit einem Preis ab 23.300 Euro zielt das Fahrzeug darauf ab, elektrische Mobilität zu einem zugänglicheren Preis anzubieten, ohne dabei auf eine grundlegende Ausstattung zu verzichten. Der ë-C3 wird im Stellantis-Werk in Trnava, Slowakei, gefertigt und legt den Fokus auf eine Balance zwischen Preis und Leistung im Segment der B-Segment-Kleinwagen.

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Die Leistung des ë-C3 wird mit 84 kW (113 PS) angegeben, was ihn für den städtischen Alltag und darüber hinaus geeignet macht. Für 27.800 Euro ist die MAX-Version erhältlich, die eine erweiterte Ausstattung verspricht. Die Auslieferung der Fahrzeuge ist für den Frühsommer geplant.

Citroën-Deutschlandchef Thomas Goldboom hebt hervor, dass der ë-C3 sich durch einen erschwinglichen Preis bei ausreichender Reichweite und Schnellladefähigkeit auszeichnet. Die Serienausstattung umfasst Funktionen wie automatische Fahrlichteinschaltung, LED-Scheinwerfer und eine Reihe von Assistenzsystemen. Die MAX-Version bietet zusätzliche Features wie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein erweitertes Infotainment-System.

Optional sind ein 11 kW Onboard-Charger und ein Winterpaket verfügbar. Kunden können aus verschiedenen Farben und Ausstattungsoptionen wählen, um das Fahrzeug individuell anzupassen. Die maximale Reichweite beträgt laut WLTP 300 Kilometer und geladen wird mit bis zu 100 kW. Damit sieht es tatsächlich etwas duster für den bisherigen E-Einsteig mit dem Dacia Duster aus. Sorry, das Wortspiel musste jetzt einfach sein. 

Mit dem ë-C3 adressiert Citroën das Bedürfnis nach einer preisgünstigen elektrischen Mobilitätslösung, die für eine breitere Käuferschicht attraktiv sein könnte. Der Schritt unterstreicht das Bestreben, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktsegment präsent zu sein.

Fanaticar Magazin | Fotos: Citroën / Stellantis / William Crozes @ Continental Productions