Vanwall ist bis dato eher eingefleischten Rennsportfans ein Begriff. Doch mit dem Vandervell S soll sich das nun ändern.
Die Basis des Vandervell S basiert unverkennbar auf dem ohnehin schon schicken Hyundai Ioniq 5 und wurde optisch nochmals deutlich aufgewertet. Der Koreaner wirkt jetzt bissiger und aggressiver, duckt sich zudem noch weiter in Richtung Asphalt. In den Radkästen schlummern 22 Zoll Walzen und bei der Auswahl der Materialien wird nur das beste von besten verwendet. So ist der Einsatz von Sichtcarbon und Leder gewissermaßen schon Ehrensache.
Der Vanwall Vandervell ist in zwei Leistungsstufen erhältlich. Der Vandervell S kommt mit 320 PS und sprintet dank Allrad in gerade mal 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Vmax ist hier auf 180 km/h begrenzt.
Deutlich flotter geht es im 580 PS starken Vanwall Vandervell S Plus voran. Hier ist Tempo 100 nach 3,4 Sekunden erledigt und die Höchstgeschwindigkeit wird mit 265 km/h angegeben. Die elektrische Reichweite wird mit 420 Kilometern angegeben, 30 weniger als beim S.
Wo sich der Vanwall Vandervell besonders vom Ioniq 5 abhebt, ist der doch recht ambitionierte Mindestpreis von 128.000 Euro und die Garantie von gerade mal 2 Jahren. Hyundai bietet hier ab Werk 5 Jahre an und hat mit dem Genesis GV60 auch noch eine Luxusvariante auf dem Markt, die fast die Hälfte weniger kostet. Am Ende wird der Kunde entscheiden, ob der Preis gerechtfertigt ist.