Alfa 4c - Fanaticar Magazin

Alfa 4c – Fanaticar Magazin

Man muss es ja leider so sagen – in den letzten Jahren dümpelte die einst so glorreiche Marke Alfa-Romeo ziemlich trostlos vor sich hin. Und es braucht schon echtes Alfisti Blut um das derzeit spärliche Programm, bestehend aus dem Kleinwagen MiTo und dem Golf Gegner Giulietta wirklich noch mit Begeisterung zu verfolgen. Doch dem wird endlich ein Ende bereitet. In Genf darf sich endlich wieder ein reinrassiger Sportler die Ehre geben. Der Alfa 4C kommt mit Mittelmotor, Schalensitzen und mit Heckantrieb. Da frohlockt das Herz.

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Mit dem Alfa-Romeo 4c beginnt der Startschuß für den Relaunch auf dem amerikanischen Markt. Und dort mag man Hatchbacks wie die Giulietta oder den MiTo so gar nicht gerne sehen. Also besann man sich wieder auf die alten Tugenden und baute einen echten Racer. Mit einer Länge von unter 4 Metern, einer Höhe von 118 cm einer Breite von 200 com und einem Radstand von 2,40 Meter gibt sich der Italiener äußerst smart.  Und überhaupt wurde der Alfa Romeo auf das wesentlichste reduziert. Dank des intelligenten Leichtbaus und dem Voll-Aluminium-Vierzylinder (4c = Cilindri = Zylinder) kommt der Alfa auf ein Leistungsgewicht von unter 4 kg pro PS. Und dabei schaut der Südländer noch verdammt sexy aus.

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Der 1750 Turbobenziner bildet im neuen 4C eine innovative Allianz mit dem Alfa TCT – das automatisierte Getriebe verfügt über zwei Trockenkupplungen, die in Sekundenbruchteilen für sportlichen Kraftschluss ohne Zugkraftunterbrechung sorgen. In punkto Gewicht und Schnelligkeit der Gangwechsel setzt das Alfa TCT Maßstäbe in seiner Klasse. Je nach Gusto können die Gänge auch sequentiell via Schaltwippen am Lenkrad gewechselt werden.

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Eine dem 4C vorbehaltene Technikpremiere betrifft das per Schalter auf der Mittelkonsole individuell anwählbare Fahrdynamikprogramm Alfa D.N.A. Zu den bislang schon bekannten drei Modi – „Dynamic“, „Natural“ und „All Weather“ – kommt im neuen Sportwagen ein viertes Programm hinzu: „Race“. Damit lassen sich speziell auf abgesperrter Piste die Limits des Alfa Romeo 4C noch intensiver ausloten.

Während der Entwicklung des 4C führten Alfa Romeo und Maserati ihre großen Erfahrungen in der Entwicklung und Fertigung von Sportwagen eng zusammen. Das konzerninterne Teamwork zielte vor allem darauf ab, das Alfa Romeo Design- und Entwicklungsteam frühzeitig mit den Produktionsexperten von Maserati zu vernetzen. Made in Italy halt.