Geht es um echte zivile Malocher im Geländer fallen meist nur Namen wie G-Klasse, Pajero, Defender, Land Cruiser oder Wrangler. Das ist durchaus berechtigt aber es gibt da einen kleinen Floh in der Menge der sich problemlos mit der eben genannten Elite messen kann- der Suzuki Jimny.

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Der bringt jetzt in seiner neusten Generation auch optisch dermaßen viel Coolness daher dass die etwas maue Leistung des 1,5 Liter Benziners zur Nebensache wird. Das fehlende Drehmoment (130 Nm) gleicht der 102 PS starke Japaner durch kurzen Radstand und dem zuschaltbaren Allradantrieb „Allgrip Pro“ aus. Gemäß dem Motto, haste keine Power, nimm mehr Schwung hat der Offroad-Zwerg auch im schweren Gelände keine großen Mühen sich durchzuwühlen.

Die zweite Generation erscheint pünktlich zum zwanzigsten Geburtstag des Jimnys. Echte Geländewagen dürfen sich halt Zeit lassen mit der Kosmetik, die stört im Gelände eh nur.

Die Einstiegsvariante des am 27. Oktober in Deutschland erhältlichen Offroaders ist ab 17.915 Euro am Start. Ab Werk ist unter anderem eine Klimaanlage, ein CD-Radio mit MP3-Wiedergabe, Digitalradio (DAB), eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung1 und Lenkradbedientasten dabei.

Wer es bequemer mag lässt die manuelle Fünfgangschaltung ausfallen, legt ein wenig mehr drauf und bekommt den Jimny stattdessen für 19.095,00 Euro mit einer Viergang-Automatik geliefert.

Für das volle Luxusprogramm im Jimny Comfort+ sind dann 19.985 Euro drin. Dann ist aber auch wirklich alles drin was möglich ist. LED-Scheinwerfer, Navi, beheizbare Außenspiegel, Lederlenkrad, Laderaumbox, eben alles was den etwas zärter besaiteten Fahrer glücklich macht.

Saucool was Suzuki da wieder fabriziert hat. Der Jimny wird bestimmt wieder seine Freunde auf allen Seiten finden. Die Förster, die Jäger aber auch einfach die urbanen Freunde kompakter Fahrzeuge mit hoher Sitzposition werden Jimny nicht zuletzt aufgrund des grandiosen Preis/Leistungsverhältnisses ins Auge fassen. Auf weitere 20 Jahre…

Fotos: Suzuki