McLaren setzt mit dem neuen Atura auf Plug-in-Hybrid Power und will dabei direkt Maßstäbe setzen.

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Mit dem neuen Atura hat man sich auf einen neuen, nachhaltigeren Weg begeben, der dennoch ein Maximum an Fahrspaß garantieren soll. Da man hier in der Formel 1 schon lange auf unterstützende Elektrifizierung setzt und P1 und Speedtail auch auf Plugin-Teamwork setzen war es nur eine Frage der Zeit bis dies auch in den „Volumenmodellen“ verbaut werden wird.

Ein komplett neu entwickelter, 585 PS starker Dreiliter-V6-Motor mit doppelter Turboaufladung wird im Atura mit einem 95 PS starken Elektromotor und einem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Der Elektromotor performt durch sein direkt einsetzendes Drehmoment und unterstützt den Benziner somit schon direkt beim Kickdown.

Ganze drei Sekunden vergehen von 0 auf 100 km/h. Nach 8,3 Sekunden ist Tempo 200 km/h erreicht und wer es richtig wissen will durchbricht in gerade mal 21.5 Sekunden die 300 km/h Schallmauer. Die Vierteilmeile ist in 10,7 Sekunden pulverisiert und die Höchstgeschwindigkeit wird mit 330 km/h angegeben.

Wem am Morgen mal nicht der Sinn nach Benziner-Gebrabbel steht, kann den Atura bei Bedarf auch bis zu 30 Kilometer rein elektrisch bewegen. Somit baut man sich auch gleich wieder ein freundschaftlicheres Verhältnis mit der Nachbarschaft auf. Auch in Sachen CO2 Emissionen dringt McLaren mit nur 129 g/km in ganz neue Gefilde ein.

Je nach Fahrmodi kann der Fahrer entscheiden, ob er auf Reichweite oder auf Performance setzt. Das Batterienmanagement ist dabei so schlau ausgelegt, dass die Systemgesamtleistung quasi immer verfügbar ist. Eine volle Ladung an der Steckdose von 0 auf 80 % wird mit 2,5 Stunden angegeben.

McLaren ist so überzeugt vom Atura dass sie dem Kunden eine umfassende 5 Jahres-Garantie für das Fahrzeug und eine Sechs-Jahres-Garantie für die Hybridbatterie inkludieren. Auch ein 3-Jahres-Serviceplan ist enthalten. Soviel Selbstbewusstsein ist nicht unbedingt Standard in einer Liga wo Fahrzeuge gerne regelmäßig Hochleistungen bringen müssen.

Fanaticar Magazin | Fotos: McLaren

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