Porsche möchte beim 911er mit der T-Variante wieder Nostalgiegefühle wecken. Der erste 911 T kam 1973 mit 110 PS auf den Markt. Seit 2017 ist er wieder am Start und nun auch in der aktuellen Generation.
Der Porsche 911 Carrera T ist wahlweise als Handschalter oder mit Achtgang-PDK ausgestattet. Das PASM-Fahrwerk legt den Zuffenhausener 10 Millimeter tiefer Richtung Asphalt und die Rücksitzbank hat ausgedient. Ebenso wurde die Dämmung reduziert. Weitere Optimierungen wie eine Leichtbaubatterie und Leichtbauglas sorgen für eine Gewichtsreduzierung zum Basis-Elfer um 35 Kilogramm.
Der Porsche 911 Carrera T bekommt den Basis-Motor
Vom Basis Carrera übernimmt der 911 T auch den Motor. Der Dreiliter-Biturbo bringt es auf 385 PS ( 283 kW) und 450 Nm Drehmoment. Damit ist der Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden erledigt und die Vmax ergibt sich erst bei 291 km/h. Für ein besseres Handling gibt es eine mechanische Hinterachs-Quersperre, dazu ist das Sport-Chrono-Paket integriert.
Optisch gibt es Carrera S-Felgen in Titangrau in die Radkästen. Dazu gibt es es unter anderem die Sportsitze Plus, das GT-Sportlederlenkrad und eine schwarze Sportabgasanlage oben drauf. Regulär stehen acht Lackfarben zur Verfügung. Dazu hat der Kunde aber die Möglichkeit eine individuelle Lackierung dank „Farbe nach Wahl“ zu nutzen.
Natürlich wird auch der Porsche 911 Carrera T kein günstiges Vergnügen werden. Der ab Februar 2023 erhältliche Sportwagen wird mindestens 123.845 Euro kosten. Ist halt ein Porsche und das ist auch gut so.
Fanaticar Magazin | Fotos: Porsche
